Flavigny-sur-Ozerain

Hoch über der Tiefebene des Burgund thront das Dorf Flavigny-sur-Ozerain. Der nach dem römischen General Flavinius benannte Ort liegt nicht weit von einer archäologischen Ausgrabungsstätte, auf der mit großer Wahrscheinlichkeit Alesia freigelegt wird, der Schauplatz von Julius Cäsars entscheidendem Sieg über die Gallier. Von der Römerzeit bis ins zwölfte Jahrhundert war Flavigny ein florierendes Handelszentrum, das aufgrund seines Reichtums beneidet und deshalb mehr als einmal überfallen wurde.

Heute ist der Ort weltbekannt für seine Anisbonbons, deren Geheimrezeptur im 16. Jahrhundert im ortsansässigen Kloster erfunden wurde und die noch heute in einem Familienbetrieb hergestellt werden...

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Montsoreau

Das zu beiden Seiten der Loire gelegene Dorf Montsoreau wurde im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt. Die Region, in die es eingebettet liegt, gehört heute zum UNESCO-Welterbe. Das sich an einen weißen Kreidefelsen schmiegende Dorf war einmal ein strategischer Ort für die Kontrolle des Land- und Flussverkehrs, der den Lehnsherren und Äbten hohe Einnahmen aus Wegerechten sicherte. Montsoreaus besonderer Reiz ist das blendende Weiß seines Tuffsteins und sein romantisches Schloss, das im 15. und 16. Jahrhundert errichtet wurde.

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Sainte-Croix-en-Jarez

In den Ausläufern des Pilat-Massivs zwischen Lyon und Saint-Etienne entstand der Ort Sainte-Croix-en-Jarez aus einem alten Kartäuserkloster. Während der Französischen Revolution wurden die Mönche von hier verjagt, doch der Gebäudekomplex mit zwei Höfen und einer Kirche blieb erhalten. Heute bildet das Ensemble den Kern des Dorfes. Die ehemaligen Gärten der Klosterbrüder wurden mit der Zeit in von den Bewohnern gemeinsam genutzte Flächen verwandelt. Auch neue Gemüsegärten wurden eingerichtet. Daraus hat sich ein einzigartiges Zusammenspiel von Alltagsleben und Spiritualität entwickelt.

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Yvoire

Der Ort Yvoire verdankt seinen Beinamen „Seeperle“ der idyllischen Lage am Ufer des Genfer Sees. Doch in der bewegten Vergangenheit des Ortes war diese natürliche Grenze auch von strategischem Vorteil. Die Geschichte von Yvoire begann im 14. Jahrhundert, als die Grafen von Savoyen einen günstig gelegenen Ort am Seeufer suchten, von dem aus sie ihre Macht in der Region zu festigen begannen.

So kamen sie nach Yvoire – sehr zum Ärger der Bewohner der gegenüberliegenden Stadt Rovorée, die den Herren von Faucigny treu ergeben waren. Gegenseitige Angriffe und Kriege waren die Folge. Heute geht man in dem kleinen Ort friedlichen Beschäftigungen nach. So werden in Yvoire Blumen gehegt und gepflegt...

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Besse

Im Herzen der Region Auvergne liegt auf 1.000 Metern Höhe das mittelalterliche Dorf Besse, das heute den Namen Besse-et-Saint-Anastaise trägt. Lavaströme hinterließen in der Region bleibende Spuren. So spiegeln zum Beispiel die Fassaden der Häuser des Dorfes die von blau bis ocker reichende Farbpalette des regionalen Vulkangesteins wider, das für ihre Errichtung verwendet wurde. Neben den attraktiven Vulkanlandschaften lockt auch das Zentrum von Besse zahlreiche Besucher an, denn es zeugt noch von der alten Pracht aus Mittelalter und Renaissance.

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Bonneval-sur-Arc

Der Wintersportort Bonneval-sur-Arc in Savoyen liegt aufüber 1.800 Metern Höhe, unweit der italienischen Grenze. Hier beginnt die höchste befahrbare Passstraße Europas. Bis in die 70er Jahre hinein wurde das Dorf jeden Winter völlig eingeschneit und war wochenlang vom Rest der Welt abgeschnitten. So entstand dort eine ganz besondere Solidarität unter den Dorfbewohnern. Und so weiß man hier bis heute, wie wichtig in den Bergen gute Nachbarschaft ist.

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Hills of Saignon Frankreich

Hills of Saignon Frankreich der Provence

Mittelalterliche Ruinen, Lavendelfelder und französische Urgesteine…
Das Bergdorf Saignon in der Vaucluse ist die perfekte Kulisse für Hobbymaler.

Die Häuser drängen sich dicht aneinander. Sie hängen hoch oben am Felsen wie ein Nest auf einem Bergvorsprung. Saignon leuchtet ockerfarben im Morgenlicht. Ein kleiner Ort mitten in der Gebirgslandschaft des Großen Lubéron, im gleichnamigen Naturpark in der Provence im Süden Frankreichs. Während sich je 50 Kilometer weiter in Avignon und Aix-en-Provence die Touristen tummeln, geht es hier in der Vaucluse beschaulich zu.

Saignon hat sich seine dörfliche Ursprünglichkeit weitgehend bewahrt.

Anders als in manchen Dörfern in der Provence wird das Bild hier nicht durch viele selten genutzte Zweitwo...

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Die Gralstafeln von Chartres

Die Gralstafeln von Chartres sind eine Meditationstechnik, die von französischen Zigeunern aus dem Mittelalter überliefert wurde. Durch Schielen mit den Augen kann in der Mitte eine virtuelle dritte Tafelreihe erzeugt werden, die aus der Bildebene herauszuspringen scheint und zunächst zwischen den Farben Blau und Rot hin- und herpendelt.

Gratstafeln im Grundriss von Chartres

Louis Charpentier hat dieses Rätsel in langjähriger Forschungsarbeit zumindest teilweise gelöst: Die drei Tafeln von Chartres sind in der Geometrie der Kathedrale verewigt, sie bilden sozusagen einen unsichtbaren Bauplan, der ihre gesamten Proportionen in entscheidender Weise prägte.

Es beginnt damit, daß der Chor der Kathedrale genau doppelt so lang wie breit ist...

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Chartres – Lauschen mit der Seele

Chartres mit der Seele lauschen

Die Kathedrale wird zum lebendigen Organismus, zum Gleichnis für das eigene Leben. zum Gleichnis für das eigene Leben.
Wenn Sie in Chartres mit der Seele lauschen, so können Sie die Pracht, Harmonie und Einzigartigkeit dieses mystischen Ortes mit allen Sinnen wahrnehmen.

Wer sich als Pilger auf den Weg  nach Chartres macht, wird in Chartres und im eigenen Leben überraschende Entdeckungen machen. Hier können Sie in einmaliger Weise in tiefspirituelle Sphären eindringen wenn Sie diese heiligen Hallen von Chartres durchschreiten.

Lassen Sie sich durch die lichtdurchfluteten und strahlenden Fenster durch das berühmte Labyrinth führen. Erleben Sie diese einzigartige Kathedrale mit ihrem Labyrinth.

Chartres Blau

Ein Hügel im Nordwesten Frankreichs, vor ca...

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Stonehenge

Stonehenge is a monumental circular setting of large standing stones surrounded by a circular earthwork, built in prehistoric times beginning about 3100 BC and located about 13 km (8 miles) north of Salisbury, Wiltshire, Eng. The modern interpretation of the monument is based chiefly on excavations carried out since 1919 and especially since 1950.

The Stonehenge that visitors see today is considerably ruined, many of its stones having been pilfered by medieval and early modern builders (there is no natural building stone within 21 km [13 miles] of Stonehenge); its general architecture has also been subjected to centuries of weathering and depredation. The monument consists of a number of structural elements, mostly circular in plan...

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